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Marianne Schmidt: Ein Kriegskind aus Stettin

Zuletzt erschienen im ß-Verlag

Oska Kummert: Gesammelte Gedichte

Dagmar Kühl: Königstaube und Falke

Alles Bedrohliche wird mit uns reisen, in welcher Person auch immer!“ Eine bittere Erkenntnis für die junge Lillie von Redesen und ihren Ehemann, nachdem sie gerade eben den Häschern des russischen Zaren über das Schwarze Meer nach Konstantinopel entkommen sind. Und so befinden sie sich als Geheimkuriere des preußischen Königs sehr schnell wieder im Fadenkreuz mächtiger Geheimgesellschaften. ...

Die Leistungen des ß-Verlags

Worauf es ankommt

Unabhängig von den verlagstypischen Leistungen wie Lektorate sämtlicher Textarten, Korrektorate, Satz und Layout sowie Druck bietet der Verlag die Möglichkeit, bei Texterstellung und -begleitung den Recherche- und Schreibprozess durch eine histori­sche Expertise zu un­terstützen. Zudem gehören die Anfertigung des Buchsatzes, die Einbandgestaltung und Bildbearbeitung zu seinen Kompetenzen.
Fragen Sie uns ruhig an, wir unterbreiten Ihnen gern ein maßgeschneidertes Angebot!

Das Verlagsprogramm

Veröffentlichungen der letzten Jahre

Wünschen Sie individuelle Leistungen, erstellen wir Ihnen gern ein für Sie zugeschnittenes Angebot.

Über uns

Ein individueller Verlag aus Rostock

Die ß Verlag & Medien GbR ist ein Rostocker Verlag, der in seiner jetzigen Gestalt die Verlagslandschaft von Mecklenburg-Vorpommern seit 2007 bereichert. Das Profil des Verlages wird geprägt durch unterschiedliche Editionen:

Unser Team besteht aus den Gesellschaftern, freien Mitarbeitern und Praktikanten.

..... kreativ und flexibel

ß Verlag & Medien GbR - Namensgebung

Die ß Verlag & Medien GbR leitet ihren Namen von den beiden Anfangsbuchstaben der Gründungsmitglieder Ingo Sens und Gaby Zumpe ab. Da die Abkürzung „SZ“ bereits in der Verlagslandschaft gebräuchlich ist, beispielsweise für die „Süddeutsche Zeitung“, lag eine stilvolle Lösung in der Zusammenführung der zwei Buchstaben zum „ß“. Das typische Kenn­zeichen des Verlages ist die Großschreibung des Buchstabens in ihrem Firmenlogo. Die Firma verdeutlicht damit ihre enge Verbindung mit der deutschen Sprache und knüpft somit an eine lange Tradition an.

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Das „ß“ ist heute alleinig in der deutschen Sprache im Gebrauch. Erstmals tritt das Schriftzeichen am Ende des 13. Jahrhunderts in gotischen Buch- und Bedarfsschriften in Erscheinung und diente der Visualisierung bestimmter s-Laute.1 Die Ligatur aus langem ? und kleinem z (??) verschmolz in verschiedenen gebrochenen Schriften; in einigen der ab dem 15. Jahrhundert aufkommenden Antiquaschriften ist es eine Ligatur von langem ? und rundem s.2 Im Verlauf der deutschen Sprachge­schichte wurde das „ß“ bald als eigener Buchstabe gebraucht. Nach erfolgreichen Bemühungen um eine einheitliche Form entschied sich der Ausschuss der Leipziger Typographischen Gesellschaft 1903 für die sogenannte Sulzbacher Form: „Das sogenannte lange Antiqua-? wird oben mit einem z verbunden, im Kopfe eingebogen und läuft im unteren Bogen in eine feine oder halbstarke Linie oder in einen Punkt aus.“3 Zu Beginn des 20. Jahrhunderts trat eine Wende im Gebrauch des Schriftzeichens „ß“ ein. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die deutsche Sprache überwiegend in gebrochenen Schrif­ten geschrieben und gesetzt. Zur Schriftauszeichnung wurden aus praktischen und ästhetischen Gründen nur selten Versalien (die Großbuchstaben des Alphabets) bzw. Kapitälchen (Großbuchstaben, deren Höhe der Normalhöhe der Kleinbuchstaben entspricht) verwendet. Als die deutsche Sprache aber am Anfang des 20. Jahrhun­derts verstärkt in Antiqua ge­setzt und die versale Schriftauszeichnung zunehmend für Werbemittel (Überschriften, Plakaten, Schildern u.ä.) verwendet wurde, entstand eine steigende Nachfrage nach dem bislang fehlenden Großbuchstaben „ß“.4 Gemäß den heutigen Rechtschreibregeln ist dieser nicht Bestandteil der offiziellen deutschen Recht­schreibung; lediglich der internationale Zeichensatz wurde auf Initiative des Deutschen Instituts für Normung um den Großbuchstaben „ß“ erweitert.5 Über seine Aufnahme in das deutsche Alphabet wird seit Ende des 19. Jahrhunderts debattiert. Aktuell sieht die deutsche Rechtschreibung bei Benutzung des Versalsatzes das Substituieren von „ß“ durch „SS“ vor („Weiß“ wird zu „WEISS“). Dies führt unter Umständen zu Mehrdeutigkeiten (z. B. bei „Masse“ und „Maße“), sodass sich der sogenannte Mischsatz entwickelte, bei dem das Eszett bestehen bleibt („Weiß“ wird zu „WEIß“). Zudem spielt hier die historische Verbindung eine wichtige Rolle. Besonders in Fällen wie denen des ß Verlags ist der Bedarf nach dem Großbuchstaben „ß“ groß, da er ansonsten zum SS-Verlag wird und somit eine nationalsozialistische Konnotation weckt.

Kontakt

Robert Martin Hackbarth, Dr. Ingo Sens
ß Verlag & Medien GbR
Kröpeliner Straße 78
18055 Rostock

Senden Sie ihre Anfrage an info@eszet-verlag.de

oder rufen Sie an:
Telefon: 0381/44685991

Fax: 0381/44685992

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